Schriften von Karl Ballmer
Digitale Ausgaben und Drucke
I. Karl Ballmer im Verlag Fornasella
Schriften von Hans Gessner zu Karl Ballmer:
II. Karl Ballmer in der Edition LGC
Schriften von Karen Swassjan zu Karl Ballmer:
Zur Malerei Karl Ballmers
I. Karl Ballmer im Verlag Fornasella
Verlagsprogramm als PDF
Anmerkungen von Jens Prochnow (JP) bzw. Rüdiger Blankertz (RB)
Anthroposophen und soziale Frage. Sfr. 5.00 / DM 7,50 / € 3,85
Ein Artikel Ballmers, der am 26. Juni 1919 in der Solothurner Zeitung zur Dreigliederung des sozialen Organismus erschien. Rudolf Steiner soll diesen Artikel "mit Freude begrüßt" und geäußert haben, daß, "wenn mehr in dieser Art geschriebener Artikel in den schweizerischen Zeitungen erscheinen könnten, die Dreigliederungsbewegung hier durchdringen könnte" (J.P., zitiert nach H. Gessner).
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Drei Vorträge über Kunst. Sfr. 15.00 / DM 22,50 / € 11,50
Im September 1920 wurde das noch nicht komplett ausgebaute erste Goetheanum mit dem "Ersten Anthroposophischen Hochschulkurs" eröffnet. Die acht im Rahmen dieses Kursus von Rudolf Steiner gehaltenen Vorträge sind unter dem Titel "Grenzen der Naturerkenntnis und ihre Überwindung" von der Rudolf-Steiner-Nachlaßverwaltung (GA 322, Tb 666) in mittlerweile fünfter Auflage publiziert worden. Anthroposophie war jedoch immer mehr als eine simple One-Man-Show: Auch Karl Ballmer hielt drei der insgesamt über hundert Vorträge des Ersten Anthroposophischen Hochschulkurses über sein eigenes Fachgebiet: Die Bildende Kunst.
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Rudolf-Steiner-Blätter Nr. 1. Sfr. 9.00 /DM 13,50 / € 6,90
In Hamburg wagte Karl Ballmer im Juli 1928 auf eigene Faust das erste eigene Projekt: Nach zunehmenden Frustration über die dahindilettierende anthroposophische Kinderschar wollte Ballmer ein Kommunikationsforum schaffen, das sich den philosophisch-erkenntnistheoretischen Grundlagen des Wirkens Rudolf Steiners widmen sollte. Der größte Teil der Aufsätze stammte aus Ballmers eigener Feder. Ballmer schrieb hierzu an Bernoulli am 26. Oktober 1928: "Ich mache Niemandem in Dornach Vorwürfe; Niemandem kann zugemutet werden, daß er eine Sprache verstehe, die er nicht gelernt hat. Dennoch schmerzt es, daß es nicht einmal möglich war, bei der jüngsten Tagung zu Michaeli die "Rudolf-Steiner-Bätter" auf dem Büchertisch aufliegen zu lassen - Für mich steht es allerdings fest, daß das Werk R. St.´s rettungslos dem Charakter einer bloßen Kuriosität verfallen müßte, gelänge nicht der Anschluß an die Bildungshöhe der Zeit.". Die erste Ausgabe der "Blätter" trägt als Hauptartikel "Der Rubikon des Geistes" aus Ballmers Feder, einen hochlesenswerten offenen Brief Ballmers an den Antianthroposophen und Pfarrer Kurt Leese, sowie eine längere Einführung.
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Rudolf-Steiner-Blätter Nr. 2. Sfr. 9.00 /DM 13,50 / € 6,90
Ebenfalls im Jahre 1928 (Michaeli) erschien das zweite Heft der "Rudolf-Steiner-Bätter" mit der Untersuchung Ballmers "Der theistische Naturbegriff und der Begriff der Natur in Rudolf Steiner".
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Anthroposophie und Christengemeinschaft - Aus Nr. 3/4 der Rudolf-Steiner-Bätter.
Sfr. 9.00 /DM 13,50 / € 6,90
Im Februar 1929 erschienen, tangiert dieser Artikel den wohl schwierigsten Komplex im Werk Rudolf Steiners, der immer wieder zu Konflikten und Spannungen bis in die Gegenwart hinein führt - so distanzierte sich Rudolf Steiner noch in der Silvesternacht 1922/1923 (Abdruck in GA 219) von der "Christengemeinschaft - Bewegung für religiöse Erneuerung" - während gleichzeitig ... bereits völlig unbemerkt von angeblich unbekannter Hand die ersten Flammen im Goetheanumbau gelegt wurden, der daraufhin völlig niederbrannte.
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Rudolf Steiner und die jüngste Philosophie - Nr. 5 der Rudolf-Steiner-Blätter. Sfr. 25.00 / DM 37,50 / € 19,20
Das letzte Exemplar der "Rudolf-Steiner-Blätter" erschien 1929 als Manuskriptdruck aufgrund der mangelhaften Nachfrage und entwickelt eine komparative Kasuistik zum Lebenswerk Max Schelers, den Steiner "genial" genannt haben soll (Zit. nach K. Swassjan). Ballmer stellte der Ausgabe folgendes Motto Rudolf Steiners voran: "Es ist allein des Menschen würdig, daß er selbst die Wahrheit suche. - Wenn das einmal durchgreifend erkannt sein wird, dann haben die Offenbarungsreligionen abgewirtschaftet. -- Der Mensch wird dann gar nicht mehr wollen, daß sich Gott ihm offenbare oder Segen spende. -- Er wird durch eigenes Denken erkennen, durch seine eigene Kraft sein Glück begründen können. Ob irgend eine höhere Macht unsere Geschicke zum Guten oder Bösen lenkt, das geht uns nichts an. - Wir haben uns selbst die Bahn vorzuzeichnen, die wir zu wandeln haben. R. St. 1887". Ein sechstes für November 1929 geplantes Heft mit dem Titel "Berdajew gegen Barth, Brunner, Gogarten." erschien nicht mehr.
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Ernst Haeckel und Rudolf Steiner. Sfr. 9.00 /DM 13,50 / € 6,90
Erschienen 1929.
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Troxlers Auferstehung. Sfr. 2.50 /DM 3,75 / € 1,95
Verfaßt 1929.
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Erlösung der Tiere durch Eurythmie - Zu Rudolf Steiners Eurythmie. Sfr. 5.00 / DM 7,50 / € 3,85
Verfaßt in den Jahren 1919 und 1929. Rudolf Steiner: "So macht´s halt der Ballmer!" (Zit. nach K. Swassjan).
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Das Goetheanum Rudolf Steiners. Sfr. 15.00
Verfaßt 1930.
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Aber Herr Heidegger! Sfr. 5.00
Verfaßt 1933.
In seiner Rede beim Stuttgarter Turnfest hat der deutsche Reichskanzler Adolf Hitler bekundet, dass im neuen Deutschland die kräftigen, gesunden Turner eine höhere Wertschätzung erwarten könnten als die schwachen Philosophen. Ohne einen Zusammenhang zwischen dieser Aeusserung Adolf Hitlers und der Rektoratsrede Heideggers, die 10 Tage vor Adolf Hitlers Stuttgarter-Rede im Buchhandel erschienen war, konstruieren zu wollen, kann man im Sinne Ballmers eine Art Volksaufklärung über die Situation einer gewissen Philosophie des Verfalls für zweckmässig und wünschenswert halten.
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Der Macher bin ich den Schöpfer empfange ich. Sfr 7.00
Drei Essays Ballmers aus den Jahren 1933/1944: "Eine Selbstcharakteristik Karl Ballmers im Hinblick auf seine schöpferische Tätigkeit", "Kleine Geschichtsphilosophie" und "Ein Wort über die Vorsehung" sowie ein einführendes Vorwort von Hans Gessner ("H.G.").
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Rembrandt oder die Tragödie des Lichts. Sfr 2.00
Karl Ballmer verfaßte diesen kurzen Artikel (sechs Seiten) anläßlich der Erstaufführung eines Rembrand-Dramas von Hans Kyser für die "Blätter des Stadttheaters Altona" in der Spielzeit 1933-1934. Der deutschtümlerische Duktus dieses Artikels erzeugt heute zwar Brechreiz, ist aber rhetorisch geschickt dosiert - der Artikel endet mit dem Satz: "Wer darf den vorweltlichen ewigen Ratschluß des lichtverströmenden Erstmenschen, der sich im Kampf des Lichtes mit der Finsternis aufgerufen hat, zum späteren Menschenurteil machen?".
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Von der Natur zur Schöpfung, Thomismus und Goetheanismus. Sfr. 14.00
Verfaßt 1933.
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Naturwissenschaft und Religion (1945)
Der Schreibende ist zutiefst überzeugt nicht nur von der Notwendigkeit, sondern auch von der praktischen Möglichkeit einer echten Versöhnung moderner Naturerkenntnis und geschichtlicher Religion. Man darf überzeugt sein, daß diese Versöhnung von Naturwissenschaft und Religion keine Liebhaberangelegenheit, sondern eine Kardinalfrage des Gedeihens »Europas« ist. Sie sind uns gut bekannt, alle jene, denen eine solche notwendige Versöhnung gegen den Strich ist. Es ist kein Zufall, aber wohlbekannt, daß diese Gegner einer echten Versöhnung von Wissen und Glauben bezeichnenderweise auf der Seite des eingebildeten Bourgeoistums zu finden sind, wo sie angestammte Privilegien, darunter das Privilegium der religiösen Bevormundung der sogenannten Masse zu verteidigen haben. (Oder dann finden sich die Gegner auf der äußersten linken, wo sie ihrerseits leutselige Belange zu verfechten haben.)
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Deutschtum und Christentum in der Theosophie des Goetheanismus. Sfr. 25.00
«Die groesste Freiheit ist dort, wo wir das weltgeschichtlich Notwendige tun. ...
Es wird letzten Endes nicht von menschlicher Willkür abhaengen, ob das Zeitbewusstsein dazu gelangen wird, sich mit dem Beitrag Rudolf Steiners an das Verständnis des deutschen Schicksals auseinanderzusetzen. Wenn die Goetheanismus-Strömung in Wahrheit ein wesentliches Glied des Schicksals und der Freiheit des deutschen Geistes ist, dann darf er gelassen der Zeit und Zukunft entgegensehen, die diese Auseinandersetzung n o t w e n d i g bringen muss und wird.»
Verfaßt 1935.
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Geistige Landesverteidigung. Sfr. 5.00
Verfaßt 1939 zur Neutralität der Schweiz im Zweiten Weltkrieg.
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Richard Haizmanns Tiergestalten
aus: Die Tierwelt. Gäa Sophia Band V; Jahrbuch der Naturwissenschaftlichen Sektion der Freien Hochschule für Geisteswissenschaft am Goetheanum in Dornach, 1930, Dresden 1930
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A.E. Biedermann heute! Sfr. 14.00
Verfaßt 1941, enthält u.a. den Artikel "Die Karma-Orientierung der Erkenntnistheorie" aus dem folgende Sätze stammen: "Die "Methode", geisteswissenschaftliche-anthroposophische Wahrheit zu finden, kann - anthroposophischen oder nichtanthroposophischen Mißverständnissen zum Trotze - in nichts anderem bestehen als darin, daß ich mir bewußt werde, in der "geistigen Welt" zu stehen, sofern ich die in Büchern und Vorträgen niederlegten Gedanken des anthroposophischen Lehrers nach-denke. Diese Gedanken werden mein allerpersönlichstes Erlebnis, dem ich ganz die Färbung meiner Individualität gebe; sie sind ferner in ihrem Wahrsein gültig für alle Menschen; und sie sind ihrem Ursprung nach die Offenbarung einer besonderen Individualität.".
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Ein Schweizerischer Staatsrechtslehrer (Karl Barth). Sfr. 10.00
«In der folgenden Studie ist angestebt, die theologische Lehre [Karl Barths] vom schweizerischen Staatsrecht mit der angestammten redkichkeit des gesunden Schweizersinns zu konfrontieren. Es ist die Scheu überwunden vor der Aufgabe: das tiefste Volkstümliche und das höchste Metaphysische als eine und dieselbe sache zu wissen ...»
Diese Abhandlung über den Theologen wurde 1941 verfaßt.
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Das Christentum der Berner Universität. Sfr. 2.00
1941.
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Das Christus-Buch des Freisinns. Sfr. 2.00
1941.
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Begegnung mit Bruder Klaus. Sfr. 7.00
1942.
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Römerzug in Germanien? Sfr. 2.00
1945 verfasster Essay: «Als Thema der Physik erwählten wir den Leichnahm eines Gekreuzigten - und dann das erscheinende Wärmewesen. Als in aestheticis Beschlagene sagen wir von der ‹modernen Physik› schonend: Kitsch! Kitsch! - und verlieren weiter keine Worte.».
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Zur Judenfrage. Sfr. 5.00
«In diesen fragmentarischen Überlegungen wurde einer «Judenfrage» auf unbetretenen Pfaden ein neuer Aspekt abzugewinnen versucht. Man möge erlauben, daß hier unter der Judenfrage die Frage verstanden wird, ob der menschliche Intellekt, der menschliche Gedanke, die menschliche Ideenwelt erlösungsfähig sei. Von dieser letztern Frage meint Rudolf Steiner, daß sie als Vermächtnis des Thomas von Aquino an uns gelange. In Vorträgen zu Pfingsten 1920 über «Die Philosophie des Thomas von Aquino» sagte der Vortragende: «Soll die Ideenwelt der Erlösung nicht, teilhaftig werden? Man konnte im dreizehnten Jahrhundert noch nicht das christliche Erlösungsprinzip in der Ideenwelt finden, deshalb stellte man sie entgegen der Offenbarungswelt. Das muß der Fortschritt der Menschheit (13) in die Zukunft hinein werden, daß nicht nur für die äußere Welt das Erlösungsprinzip gefunden werde, sondern das Erlösungsprinzip gefunden werde für die menschliche Vernunft.»
Verfaßt 1946.
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Requiem (zum Tode von Eberhard Grisebach). Sfr. 5.00
Anläßlich des Todes des am 17. Juli 1945 verstorbenen Zürcher Philosophen 1946 von Ballmer verfaßter Essay über Ästhetik, Phänomenologie und Hiroshima: "Die Antwort auf jede mögliche Frage ist in der unmittelbaren Schau einfach vorweggenommen; sie ergibt sich nicht dem intellektuellen Gedanken. Das Dasein des Schönen ist unhöflich, es schneidet mir meine Frage kurzweg ab. -- Vieles und Ungewohntes - auch in der Geschichte - kann Material des erscheinenden Schönen sein. Selbst die Atombombe könnte Anlaß zum Erscheinen des Schönen sein... (Seite 8)».
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Zur sozialen Frage. Sfr 5.00
Verfaßt 1946
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Fünf Aufsätze, die soziale Frage betreffend. Sfr. 10.00
Verfaßt 1953.
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Eine Konzeption des Kapitalismus» [1946]
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Eure Wiedervereinigung, Brief nach Deutschland [1956].
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Der erste Rektor der Zürcher Universität. Sfr. 5.00
Verfaßt 1946.
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Wissenschaft. Sfr 4.00
Verfaßt 1946.
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Marginalien 1 - Zum Problem der Wiederverkörperung. Sfr. 10.00
Verfaßt 1949 zur Thematik der "goetheanistischen Reinkarnationslehre" (was immer das auch heißen mag) Rudolf Steiners in Anlehnung der Passage der "Geheinwissenschaft im Umriß" (GA 13, Tb 601): "Entwicklung der Menschenformen und Entwicklung der Seelenschicksale muß übersinnliche Erkenntnis auf zwei ganz getrennten Wegen suchen; und ein Durcheinanderwerfen der beiden in der Weltanschauung wäre ein Rest materialistischer Gesinnung, der, wenn er vorhanden, in bedenklicher Art in die Wissenschaft des Übersinnlichen hineinragen würde.".
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Marginalien 2 - Sinnenwirkung. Sfr. 10.00
Im Jahre 1950 verfaßter Essay Ballmers zu der Aussage Rudolf Steiners vom 23. Oktober 1909 ("Anthroposophie, Psychosophie, Pneumatosophie", GA 115): "Nun treten wir heraus aus dem Menschen: er beginnt in Wechselwirkung zu treten mit der äußeren Welt. Das erste derartige Wechselverhältnis besteht darin, daß der Mensch einen Stoff der Welt mit sich vereinigt und ihn so wahrnimmt.". Ballmer notierte hierzu auf einem Notizpapier vom 23. Januar 1949: "Sinneswahrnehmung - Unger 29 - Kommt zustande durch das / Zusammenwirken von / Empfindungsleib und / Empfindungsseele, die eine / Einheit sind".
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Problem der Physik. Sfr. 5.00
Verfaßt 1951.
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Philosophische Plaudereien, minima contra gentiles (frei nach Thomas von Aquin). Sfr 5.00
Verfaßt 1951
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Philologin Marie Steiner. Sfr. 2.00
Polemische Attacken gegen die Witwe Rudolf Steiners und Herausgeberin seiner Vortragsnachschriften finden sich in Ballmers Werk zuhauf und gelangen in dieser Schrift von 1952 zu ihrem ersten Höhepunkt.
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Briefwechsel über die motorischen Nerven. Sfr. 18.00
«Jeder Anthroposoph hat das Recht, sich vor Rudolf Steiner so gut zu blamieren als er kann. Dagegen sollte angestrebt werden, nicht auch Rudolf Steiner zu blamieren.» So Ballmer über Gerhard Kienle zu Hermann Poppelbaum. Dieses Buch ist ein MUSS für jeden, der mit Karl Ballmer das Zentralproblem der Anthroposophie - nämlich das eigene verhältnis zu Rudolf Steiner - klaren will. Neu herausgegegeben von Rüdiger Blankertrz und Karen Swassjan [2004] incl. vieler Materialien
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Elf Briefe über Wiederverkörperung. Sfr. 13.00
«Wie sich Tante Lieschen die Wiederverkörperung vorstellt - -» Ballmer setzt sich hier mit Hans-Erhard Lauer auseinander
Der Text von Ballmers Schrift «Marginalien 1» beschäftigt sich mit der gleichen Thematik und kann zum Vergleich und zur Vertiefung des Studiums herangezogen werden... «Als Rudolf Steiner in seiner ‹Philosophie der Freiheit› die ‹Grundzüge einer modernen Weltanschauung› beschrieb, gehörte die geschätzte ‹unsterbliche Seele› nicht zum Inventar dieser Weltanschauung. Leute von besonderer Unbegabtheit haben daraus den Schluß gezogen, der Autor der ‹Philosophie der Freiheit› habe seine Weltanschauung geändert, um die wiederholten Erdenleben zu verkünden. Das ist ein treuherziger Unsinn.» (Seite 14, 5. Brief).
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Editorin Marie Steiner. Sfr. 10.00
Verfaßt 1954. Das Thema der «Philologin» (s.o) - ausführlich behandelt. Ballmer weist auf, daß die bisherigen Herausgeber eine eher unangemessene Vorstellung haben, wie man mit den Texten Steiners umgehen sollte.
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Die Zukunft des Deutschen Idealismus. Sfr. 5.00
Diesen Aufsatz von 1956 (Untertitel: «Eine Einleitung in die Theosophie») wollte Ballmer aufgrund der teilweise heftigen negativen Reaktionen auf seine Schriften anonym veröffentlicht wissen, eine Publikation unterblieb jedoch. Auch heute noch sind die Schriften Fichtes, Schellings, Hegels und Stirners unter Anthroposophen in ihrer Bedeutung und Aussage vollständig unbekannt. Vorliegender Artikel beschäftigt sich mit dem Einfluß des Werkes von Otto Heinrich Jaeger (1828-1912) und seiner Schrift «Die Freiheitslehre als System der Philosophie» (1859, 727 Seiten) auf Rudolf Steiners «Philosophie der Freiheit» und Steiners Aussagen zu Otto Heinrich Jaeger am 10. Dez. 1917 (Abdruck in GA 179).
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Die Liste wird fortgesetzt ...
Schriften von Hans Gessner zu Karl Ballmer:
Hans Gessner durfte sich als Freund Ballmers berzeichnen und hat in treuester Weise versucht, dessen Schriften in seinem Verlag «Fornasella» verfügbar zu machen. Der Sohn Hans Gessners, Otto Gessner, führt den Verlag provisorisch weiter.
Die Rolle der Persönlichkeit im Weltgeschehen (enthält zwei Aufsätze von Karl Ballmer: «Eine Konzeption des Kapitalismus» von 1946 und "Eure Wiedervereinigung", Brief nach Deutschland von 1956). Sfr. 10.00
Rudolf Steiner und Karl Ballmer. Sfr. 8.00
Rudolf Steiners Gotteslehre. Sfr. 15.00
Der Bodhisattva des 20. Jahrunderts. Sfr. 12.00
Entwurf einer Aktiven Schweiz. Sfr. 25.00
Monismus und Pluralismus. Sfr. 8.00
Karl Ballmer Maler und Denker. (Biographischer Lebensabriß) Sfr. 15.00
Dank an Karl Ballmer. Sfr. 10.00
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II. Karl Ballmer in der Edition LGC
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Das Ereignis Rudolf Steiner.
ISBN 3-930 964-51-1, 179 Seiten, DM/Sfr. 22.00, ÖS 165
Die Aufsätze Karl Ballmers aus Heft 1 und Heft 2 der Rudolf-Steiner-Blätter mit dem zusätzlichen Aufsatz "Was ist´s um Anthroposophie" vom August 1928 und einem Brief an Willy Haas vom 16. August 1928.
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Anthroposophie und Christengemeinschaft.
ISBN 3-930 964-52-X, 132 Seiten, DM/Sfr. 22.00, ÖS 165
Die Aufsätze Karl Ballmers aus dem Heft 3/4 der Rudolf-Steiner-Blätter.
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Die Überwindung des Theismus als Gegenwartsaufgabe.
ISBN 3-930964-53-8, 125 Seiten, DM/Sfr. 18.00, ÖS 135
Eine gekürzte Ausgabe des Aufsatzes "Rudolf Steiner und die jüngste Philosophie" aus Heft 5 der Rudolf-Steiner-Blätter.
Max Stirner und Rudolf Steiner.
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ISBN 3-930 964-24-4, 54 Seiten, DM/Sfr. 14.00, ÖS 105
Karl Ballmer stand in engem Briefkontakt mit dem Trauzeugen und Brieffreund Rudolf Steiners in seiner Berliner Zeit, John Henry Mackay. Mackay war Herausgeber der damals verschollen geglaubten Schriften Max Stirners (Hauptwerk: "Der Einzige und sein Eigentum") und Stirners erster Biograph... Ballmer gelingt es nun, die Einflüsse Max Stirners auf Steiner nachzuweisen und nimmt dabei explizit Bezug auf Rudolf Steiners extrem wichtigen Vortrag zur Schöpfung aus dem Nichts (Creatio ex nihilo - GA 107, Tb 669, 17. Juni 1909) und dessen Vorbild in Max Stirners Hauptwerk: "Ich bin nicht nichts im Sinne der Leerheit, sondern das schöpferische Nichts, aus welchem ich selber als Schöpfer alles schaffe.". Im Anhang findet sich ein hochinteressanter faksimilierter Brief Rudolf Steiners an John Henry Mackay über Max Stirner.
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Deutsche Physik - von einem Schweizer.
ISBN 3-930 964-50-3, 208 Seiten, DM/Sfr. 28.00, ÖS 210
"Als "Bezugssystem" der zu deutenden Weltphänomene wirkt nicht eine Geometrie, die zugleich Physik wäre, sondern eine physikalische Summa: die wirkliche Welt als Menschen-Seele. Dieses Weltzentrum umspannt mehr als nur den intellektuellen Kopfinhalt, denn die Seele ist der ganze Mensch als Geist."
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Die moderne Physik ein philosophischer Wert?
ISBN 3-930 964-20-1, 29 Seiten, DM/Sfr. 10.00, ÖS 75
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Anknüpfend an eine Bemerkung über James Joyce.
ISBN 3-930 964-23-6, 44 Seiten, DM/Sfr. 12.00, ÖS 95
Dies schmale Heftchen ist eine Kultfibel und gleichzeitig eine recht diskrete Zusammenfassung der epistemologischen Paradigmen der Anthroposophie - Gott sei Dank ohne jegliche Nennung des Namens eines gewissen Herrn Dr. Rudolf Steiners - und nebenbei auch noch ein literarisches Zeugnis allerersten Ranges. "Das Leben ist rund und das Runde ist höchstwahrscheinlich oder offensichtlich zentriert (es kommt ganz auf die Kraft meines "Glaubens" oder meinetwegen meiner exakten Phantasie an, oder einfach meiner Intelligenz). Das Zentrum, in vorläufiger Instanz, muß "ich" schon selbst sein, nur eben nicht als Monologist und Lyriker, der seine eigene Person zum Objekt hat. Es ist nicht das gleiche: Zentrum von rundem Leben oder lyrischer "ich" zu sein. Sofern "ich" interesselos (gleichsam tot) mein Studienobjekt zu sein vermag, kann ich es wagen, mir als Ichselbst von außen aus den Vorgängen des Lebens entgegenzutreten."
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Synchronizität - Gleichzeitigkeit, Akausalität und "Schöpfung aus dem Nichts" bei C.G. Jung und Rudolf Steiner.
ISBN 3-930 964-25-2, 116 Seiten, DM/Sfr. 18.00, ÖS 135
Die "Schöpfung aus dem Nichts" als zentrales Thema der anthroposophischen Methode wurde von Rudolf Steiner in nur einem einzigen Vortrag entwickelt (GA 107, Tb 669, 17. Juni 1909). Die in diesem Band veröffentlichten Nachlaßfragmente Karl Ballmers setzten Steiners Aussagen in den aktuellen Kontext von Tiefenpsychologie und Physik.
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Abschied vom "Leib-Seele-Problem".
ISBN 3-930 964-21-X, 95 Seiten, DM/Sfr. 14.00, ÖS 105
Eine eher "ruhige" Nachlaßveröffentlichung mit vielen zusätzlichen Notizen Karl Ballmers: "Mein Traum, falls ich ihn zu lesen verstehe, ist eine Offenbarung des aktuellen Seelenzustandes des Anderen - in mir; mein Traum enthält die "Mitteilung" des Anderen. (...) Der Andere, der in mir als "ich" (der hier Schreibende) träumt, und ich selbst, der Träumende, wir beide stehen nicht außerhalb, sondern innerhalb des persönlichen Weltsubjektes." (Seite 40). Wie hieß es bereits bei den Einstürzenden Neubauten in dem Song Stella Maris... Du träumst mich ich dich keine Angst ich weck´ Dich nicht bevor Du nicht von selbst erwachst... Donna nobis pacem.
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Schriften von Karen Swassjan zu Karl Ballmer:
Karl Ballmer. Umrisse einer Christologie der Geisteswissenschaft. Enthält die Schrift Karl Ballmers "AE Biedermann heute" und "Briefwechsel mit Pfr. Neuenschwander". Einleitung von Karen Swassjan. ISBN 3-7235-1072-8, 230 Seiten, DM/Sfr. 29.80 Verlag Rudolf Geering, Dornach-Schweiz
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Die Karl-Ballmer-Probe. Enthält die Aufsätze Karl Ballmers "Marginalien 1" und "Marginalien 2". ISBN 3-930 964-80-5, 174 Seiten, DM/Sfr. 19.00, ÖS 144, Edition LGC
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Urphänomene 1/94 Auftakt. Enthält einen Auszug aus Karl Ballmers Rudolf-Steiner-Bättern. Rudolf Geering Verlag - Verlag am Goetheanum.
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Urphänomene 1/95 Weltmacht Rudolf Steiner. 1.) Überwindung der Philosophie. Enthält die Aufsätze Karl Ballmers "Was ist´s um Anthroposophie" von 1928 und "Philosophische Plaudereien" von 1951. Rudolf Geering Verlag - Verlag am Goetheanum.
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Urphänomene 2/95 Weltmacht Rudolf Steiner. 2.) Umwandlung der Theosophie. Enthält den Aufsatz Karl Ballmers "Römerzug in Germanien?". Rudolf Geering Verlag - Verlag am Goetheanum. ISBN 3-7235-0921-5
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Urphänomene 3/95 Weltmacht Rudolf Steiner. 3.) Erschaffung der Anthroposophie . Enthält den Aufsatz von Karl Ballmer "Die Karma-Orientierung der Erkenntnistheorie". Rudolf Geering Verlag - Verlag am Goetheanum. ISBN 3-7235-0926-6
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Weitere Schriften von Karen Swassjan
Zur Malerei Karl Ballmers
Beat Wismer: "Karl Ballmer - Der Maler" in Baden (Schweiz), Verlag Lars Müller 1990 erschienen (Hrsg.: Aargauer Kunsthaus u. Karl Ballmer Stiftung).
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